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Korrekturzeichen in schriftlichen Arbeiten

Recht­schrei­bung, Gram­ma­tik , Aus­druck

R = Recht­schrei­bung (Wie­der­ho­lungs­feh­ler wer­den hier nicht gezählt, es sei denn, du schreibst das Wort zwi­schen­durch ein­mal rich­tig. Dann gilt die nächs­te Falsch-Schrei­bung wie­der als neu­er Feh­ler.)

Z = Zei­chen­set­zung (Hier gibt es im Prin­zip kei­ne Wie­der­ho­lungs­feh­ler; aus­ge­nom­men, der zwei­te Feh­ler resul­tiert aus dem ers­ten, z.B. das zwei­te feh­len­de Kom­ma nach einem Rela­tiv­satz.)

Gr = Gram­ma­tik­feh­ler (Hier­zu zählt übri­gens auch der belieb­te das­s/­das-Feh­ler.)

A = Aus­druck (Wenn der Satz oder Begriff unpas­send gewählt ist.)

W = Wort­wahl (Im Prin­zip auch ein Aus­drucks­feh­ler, aber hier ist nur ein ein­zel­nes Wort unpas­send gewählt.)

Ugs = Umgangs­spra­che

Sb = Satz­bau

B = Bezie­hung

Wdh = Wie­der­ho­lung

√W = feh­len­des Wort

M = Modus

T = Tem­pus

Wei­te­re Rand­be­mer­kun­gen, die aber nicht in die Bewer­tung von Recht­schrei­bung und Aus­druck ein­flie­ßen

I = Inhalt­li­cher Feh­ler

L = Logik

Q = Quel­le fehlt

Zit = Pas­sa­ge fast wört­lich aus frem­der Quel­le über­nom­men, aber nicht als Zitat kennt­lich gemacht

? = unver­ständ­lich

Th = Thema/Aufgabenstellung nicht beach­tet

Fs = Fach­spra­che oder Fach­be­griff falsch ver­wen­det