Eine E‑Mail ist nichts anderes als ein Brief, der elektronisch über das Internet verschickt wird.
Deshalb gelten für eine E‑Mail auch ähnliche Regeln wie für einen Brief:
Zuerst einmal hat die E‑Mail eine aussagekräftige Betreffzeile, aus der hervorgeht, worum es in der E‑Mail geht.
Dieser Betreff ist das erste, was der Empfänger zu sehen bekommt. Wenn ihr also wollt, dass eure E‑Mail überhaupt geöffnet wird, sollte eurer Betreff auch dazu einladen.
Genau wie ein Brief beginnt auch die E‑Mail mit einer höflichen Anrede.
Von „Sehr geehrter Herr Muster“ über „Lieber Herr Muster“ bis zu „Hallo Herr Muster“ ist hier alles möglich. Das hängt davon ab, wie gut ihr den Empfänger kennt.
Wie jeder Brief, den ihr schreibt, ist auch eine E‑Mail in einem höflichen, freundlichen Ton verfasst und möglichst frei von Rechtschreibfehlern!
Am Schluss einer E‑Mail steht eine Grußformel.
Entsprechend eurer Anrede zu Beginn lautet diese „Mit freundlichen Grüßen“, „Herzliche Grüße“, „Viele Grüße“ oder „Liebe Grüße“.
Darunter kommt dann noch euer Name. (Bei einem Brief würdet ihr handschriftlich unterschreiben, aber das geht ja in einer E‑Mail nicht.)
Alle E‑Mails, die diese formalen Kriterien nicht erfüllen, werden von mir nicht beantwortet.