Der Einleitungssatz

Der Ein­lei­tungs­satz einer Inhalts­an­ga­be soll­te immer fol­gen­de Infor­ma­tio­nen ent­hal­ten:

  1. Text­sor­te
  2. Titel
  3. Autorin/Autor
  4. Erschei­nungs­jahr oder Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung
  5. Ver­lag
  6. The­ma


Wenn du die­se Bestand­tei­le beach­test, bekommst du einen Ein­lei­tungs­satz nach die­sem Mus­ter: [1]

In der Kurz­ge­schich­te „Die flei­ßi­gen Schü­ler“ von Arne Paul­sen, erschie­nen 2017 im Ober­schul-Ver­lag, geht es um die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 9. Klas­se, die für ihren beson­de­ren Fleiß mit her­aus­ra­gen­den Abschlüs­sen belohnt wer­den.

Im Prin­zip kannst du die­sen Ein­lei­tungs­satz wie einen Lücken­text als Mus­ter aus­wen­dig ler­nen:

In der/dem [Text­sor­te] [„Titel“] von [Autor], erschie­nen [Jahr] im [Ver­lag], geht es um [The­ma].

Auch eine etwas ande­re For­mu­lie­rung wäre natür­lich mög­lich:

Die/der [Text­sor­te] [„Titel“] von [Autor], erschie­nen [Jahr] im [Ver­lag], han­delt von [The­ma].

Jetzt ach­te nur noch dar­auf, dass dein Ein­lei­tungs­satz im Prä­sens geschrie­ben ist und kei­ne wört­li­che Rede ent­hält, dann kannst du nichts mehr falsch machen!


Das Merk­blatt zum Down­load:

145 kB


[1] In vie­len Anlei­tun­gen wird für den Ein­lei­tungs­satz die „TATTZ-For­mel“ (Titel, Autor, Text­sor­te, The­ma, Zeit­punkt) emp­foh­len. Dort fehlt aber zum einen der Ver­lag, zum ande­ren liest sich ein Ein­lei­tungs­satz nach die­sem Mus­ter nicht sehr schön:

„Die flei­ßi­gen Schü­ler“ von Arne Paul­sen ist eine Kurz­ge­schich­te. Es geht dar­in um die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 9. Klas­se, die für ihren beson­de­ren Fleiß mit her­aus­ra­gen­den Abschlüs­sen belohnt wer­den. Der Text erschien 2017.